Granuliertes Mineralkonzentrat für Pferde während der Weidesaison auf mineralarmen Böden
3kg ausreichend für etwa 1 -2 Monate
10kg ausreichend für etwa 3 -6 Monate
7kg Leckschale
Das OKAPI Weidemineral G (S) ist ein granuliertes, vitaminfreies Mineralfutter für erwachsene Pferde in Weidehaltung. Das OKAPI Weidemineral G (S) ist als mineralische Ergänzung während der Weidesaison auf Sand- oder Moorböden konzipiert. Hier können die Pferde üblicherweise ausreichend Vitamine aus dem Weidebewuchs aufnehmen, allerdings ist die Mineralversorgung bei diesen Bodenqualitäten meist nicht ganz ausgeglichen, was mit unserem OKAPI Weidemineral G (S) balanciert werden kann. Auch als Leckschale erhältlich, die man – nach anfänglicher Eingewöhnung – zur freien Verfügung auf die Weide zu den Pferden stellen kann.
Das OKAPI Mineralkonzentrat G (S) und das OKAPI Weidemineral G (S) sind speziell für Grundfutter von sandigen oder moorigen Böden konzipiert, da sie einen erhöhten Calcium-Gehalt aufweisen. Das OKAPI Mineralkonzentrat G (S) ist auch geeignet für Pferde, die stark kraftfutterbetont gefüttert werden und keinen oder wenig Weidegang haben.
Das OKAPI Weidemineral ist besonders geeignet für Pferde, die auf Sand- oder Moorböden gehalten werden, wo die natürliche Mineralstoffversorgung des Bodens oft begrenzt ist. Es ist auch in Form einer Leckschale erhältlich, die nach einer kurzen Eingewöhnungszeit den Pferden zur freien Verfügung auf der Weide angeboten werden kann. Darüber hinaus ist das OKAPI Mineralkonzentrat G (S), das ebenfalls einen erhöhten Calcium-Gehalt aufweist, für Pferde geeignet, die eine kraftfutterbetonte Ernährung haben und wenig oder keinen Weidegang bekommen. Auf diese Weise werden auch Pferde, die nicht regelmäßig auf der Weide stehen, optimal mit den notwendigen Mineralstoffen versorgt.
Nutze den Mineralfutterberater um das Optimale Mineralfutter für dein Pferd zu finden.
OKAPI Weidemineral G (S) kann in der Regel gut mit anderen Futtermitteln kombiniert werden. Es ist wichtig, die Gesamtzusammensetzung der Ration im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass die Nährstoffbedarfe des Pferdes optimal gedeckt sind.
Bei der Mineralversorgung von Pferden sollte darauf geachtet werden, dass Mineralfutter und mineralische Monopräparate, wie Zinkchelat Plus oder Schwefel Plus, nicht in derselben Mahlzeit gefüttert werden. Viele Mineralstoffe werden im Körper in Abhängigkeit voneinander reguliert, und die gleichzeitige Aufnahme kann die metabolische Verarbeitung beeinträchtigen. Zum Beispiel kann eine zusätzliche Versorgung mit Zinkchelat nicht optimal umgesetzt werden, wenn gleichzeitig Kupfer aus dem Mineralfutter aufgenommen wird. Idealerweise sollte eines der Futtermittel morgens und das andere abends gefüttert werden. Ist dies aus logistischen Gründen nicht möglich, sollte mindestens eine Pause von zwei Stunden zwischen den Fütterungen eingehalten werden. Auch das Produkt Prodic sollte separat vom Mineralfutter angeboten werden, da es Mineralstoffe im Darm abbinden kann, was zu einer Ausscheidung mit dem Kot führt und somit die Nährstoffaufnahme verringert.
Die Fütterung von Mineralfutter sollte sich nach dem individuellen Bedarf des Pferdes richten. In Zeiten, in denen ein Pferd einen Mineralbedarf hat, nimmt es das Mineralfutter in der Regel selbstständig auf, sobald dieser gedeckt ist, verschmäht es das Futter. Entsprechend wird empfohlen, Mineralfutter nicht permanent, sondern in sogenannten "Mineralkuren" anzubieten, um den natürlichen Stoffwechsel zu unterstützen. Diese Form der intermittierenden Gabe entspricht der Mineralaufnahme von Wildpferden, die in ihrer natürlichen Umgebung nicht ständig Zugang zu allen Mineralien haben. Stattdessen füllen sie ihre körpereigenen Speicher in Zeiten guter Versorgung auf, um diese in Phasen geringerer Verfügbarkeit zu nutzen.
Ein solcher Fütterungsrhythmus fördert die Fähigkeit des Körpers, seine Mineralstoffspeicher effizient zu regulieren, und verhindert eine dauerhafte Überversorgung, die insbesondere bei der Gabe organischer Mineralfutter verbreitet ist. Mineralfutter sollte daher nur so lange gefüttert werden, wie es vom Pferd nach Bedarf aufgenommen wird. Wenn ein Pferd jedoch über längere Zeiträume hinweg ständig nach Mineralfutter verlangt, könnte dies auf Stoffwechselstörungen hinweisen, die therapeutisch behandelt werden sollten. In solchen Fällen ist es ratsam, vor der weiteren freien Verfügbarkeit des Mineralfutters, zum Beispiel als Leckschale, eine Diagnose durch einen kompetenten Therapeuten in Betracht zu ziehen. Bei der Suche nach einem geeigneten Therapeuten bietet der Partner Sanoanimal Unterstützung an.
Mineralfutter sollte idealerweise nach Bedarf gefüttert werden. Dafür wird eine Tagesration in eine Schüssel gefüllt und dem Pferd angeboten. Hat das Pferd einen Mineralbedarf, wird es die Tagesdosis aufnehmen. Ist der Bedarf gedeckt, wird das Futter verschmäht, was darauf hinweist, dass die körpereigenen Speicher gut gefüllt sind. In diesem Fall kann die Schale gut verschlossen im Stallschrank aufbewahrt werden, um das Mineralfutter nach 2 bis 4 Wochen erneut anzubieten. Alternativ können auch Leckschalen zur Mineralversorgung bereitgestellt werden, da diese dann nur noch nach Bedarf genutzt werden.
Gesunde, instinktsichere Pferde nehmen in der Regel die Menge an Mineralfutter auf, die sie benötigen, und ignorieren es anschließend. Wenn das Pferd das Mineralfutter jedoch über längere Zeit nicht aufnimmt, kann es sinnvoll sein, das Futter eine Zeit lang dosiert unter das Hauptfutter zu mischen, zum Beispiel unter eine Handvoll eingeweichte Heucobs oder Esparsettecobs, um die Mineralstoffspeicher wieder aufzufüllen. Ein völliges Verschmähen des Mineralfutters wird häufiger bei Pferden beobachtet, die aufgrund von Stoffwechselstörungen Probleme mit der natürlichen Regulation ihres Mineralhaushalts haben, oder bei sehr mäkeligen Pferden, die erst an den Geschmack herangeführt werden müssen.
Um die passende Dosis für das OKAPI Weidemineral G (S) zu berechnen, können folgende Schritte befolgt werden:
Gewicht des Pferdes bestimmen:
Das Gewicht des Pferdes kann entweder durch Wiegen, Messen mit einem Maßband oder durch die Nutzung von Apps wie der BCI App unseres Partners Sanoanimal (kostenlos im Google Play und Apple Store verfügbar) ermittelt werden.
Fütterungsempfehlung für OKAPI Weidemineral G (S) beachten:
Die allgemeine Empfehlung für das OKAPI Weidemineral G (S) bezieht sich auf ein 600 kg schweres Pferd. Die empfohlene Tagesmenge beträgt 2 bis 5 Messlöffel (1 Messlöffel = 25 g), was insgesamt 50 g bis 125 g pro Tag entspricht.
Dosis anpassen:
Sollte das Pferd beispielsweise 300 kg wiegen, muss die Dosis entsprechend angepasst werden. Die Berechnung lautet dann: 100 g / 600 kg × 300 kg = 50 g pro Tag.
Diese Berechnungsmethode ermöglicht es, die passende Menge des OKAPI Weidemineral G (S) für Pferde unterschiedlicher Gewichtsklassen zu ermitteln.
OKAPI Weidemineral G (S) enthält: Calciumcarbonat, Natriumchlorid, Monocalciumphosphat, Traubenkernschrot, Magnesiumoxid, Melasse. ABSATZ Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe je kg: 8.000 mg Zink (3b605) als Zinksulfat, Monohydrat, 4.000 mg Eisen (3b103) als Eisen-(II)-sulfat, Monohydrat, 5.000 mg Mangan (3b502) als Mangan-(II)-oxid, 2.000 mg Kupfer (3b405) als Kupfer-(II)-sulfat-Pentahydrat, 120 mg Jod (3b202) als Calciumjodat, wasserfrel, 70 mg Kobalt (3b304) als gecoatetes Kobalt-(l)-carbonat-Granulat, 40 mg Selen (3b801) als Natriumselenit.
Analytische Bestandteile: Calcium: 15 %, Phosphor: 2,50 %, Natrium: 11 %, Magnesium: 2 %
Mineralfutter für Pferde
Kühl und trocken lagern! Mindestens haltbar bis: siehe Etikett
Für eine individuelle Produktberatung bezüglich OKAPI-Produkten kannst du dich telefonisch unter der Nummer 0049 (0) 30 235 939 010 von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr an unser Team wenden.
Alternativ kannst du auch eine E-Mail an produktberatung@okapi-online.de senden.
Unser Team steht dir zur Verfügung, um Fragen zu den Produkten zu beantworten, individuelle Empfehlungen zu geben und dich bei der Auswahl der passenden Produkte zu unterstützen.
Bitte beachte, dass unsere Produktberatung aus rechtlichen Gründen keine therapeutischen Empfehlungen geben darf. Bei unserem Partner Sanoanimal steht ein Netzwerk von Therapeuten bereit, die individuelle Fütterungs- und Therapiepläne passend für dein Pferd erstellen können. Eine übersichtliche Liste der Therapeuten, sortiert nach Postleitzahlgebieten, ist unter folgendem Link verfügbar: https://wissen.sanoanimal.de/therapeuten .